Gastbeitrag: Fitness im Winter
Antje Efkes & Team | 15. Dezember 2013

Gastbeitrag: Fitness im Winter

Kinder, Kinder, es ist wieder Winter – und der unwiderstehliche Geruch der Plätzchen besticht uns: leider einmal zu oft. Übergewicht ist ein Problem, mit dem laut einer Studie der International Association for the Study of Obesity (IASO) Deutschland mitunter am meisten zu kämpfen hat. Die Studie bezeichnet Deutschland gar als „dickstes Land in der EU“ – kein besonders schmackhafter Titel. Nach dem Bodymaßindex BMI, mit dem man das Verhältnis von Körpergröße, Gewicht und Alter bestimmen kann, sind in Deutschland 75 Prozent der Männer und 59 Prozent der Frauen zu dick. Die wohl effektivste Methode den überflüssigen Pfunden zu begegnen ist die Bewegung. Sport treiben ist Nahrung für Körper und Seele. Gerade in der Weihnachts- und Winterzeit klagen viele Menschen über ihre „angefressenen Polster“ und suchen Mittel und Wege sie möglichst schnell und diskret wieder loszuwerden. Regelmäßiger Sport ist der effektivste Weg zu einem gesunden Körperverhältnis Sport kurbelt den Stoffwechsel an und steigert das Wohlbefinden. Vor allem garantiert er das Naschen, ohne sofort auf der Waage eine ausschlagende Nadel zu initiieren. Sportliche Menschen werden seltener krank und sind selbstbewusster. Ihre Psyche ist gesünder. Sie verspüren auch nicht ständig den Drang sich mit Süßigkeiten oder Frustkäufen belohnen zu müssen, denn beim Sport wird eine hohe Anzahl an Glückshormonen, wie zum Beispiel Serotonin, ausgeschüttet. Gerade in den Wintermonaten, oder auch wenn man sozusagen nicht gerne in „freier Wildbahn“ Sport treibt, rentiert sich die Anschaffung eines Fitnessgeräts. Diese können die Ausdauer steigern, oder aber, wenn man sich beispielsweise eine Trainingsstation kauft, die Muskelmasse an gezielten Stellen aufbauen. Rudergeräte sind effektiv bei Rückenschmerzen, Crosstrainer sind eine gelenkschonende Art und Weise den Kampf gegen die Pfunde anzugehen. Oft ist Motivation der fehlende Schlüssel zum Erfolg Hersteller von Fitnessgeräten brüsten sich mit positiven Rezensionen. Wenn man diese jedoch genau unter die Lupe nimmt, kann man beobachten, dass viel von schneller Lieferung, gutem Preis und unkompliziertem Aufbau die Rede ist. Woher kommt das? Die Vermutung liegt nahe, dass es sich oftmals um „gewissensverbessernde“ Einkäufe handelt. Gerade in der Zeit um die Jahreswende, wenn wir alle ein bisschen mehr in der Tasche haben, haben wir es am nötigsten unser Gewissen zu besänftigen. Im Winter isst man am liebsten und am meisten. Um unser Gewissen zu verbessern kaufen wir uns ein Fitnessgerät. Fitnessgeräte können reine Kalorienvernichtungsmaschinen sein Bei regelmäßiger Nutzung befreien Fitnessgeräte uns nicht nur von den überschüssigen Kalorien, sondern bescheren uns zusätzlich mit mehr Zufrieden- und Ausgeglichenheit. Unser Körper fühlt sich besser an, und durch aktive Bewegung verschwinden auch viele lästige Schmerzen wie beispielsweise Verspannungen und Unbeweglichkeit. Ausdauer ist ebenso ein wichtiges Stichwort und zwar nicht nur im physischen, sondern auch im psychischen Sinne. Wer sich einmal überwunden hat, der weiß, dass er es wieder schaffen kann. Er kennt den Kick den man sich selbst mit einem Erfolgserlebnis schafft, sei es auch nur: Ja, ich habe es geschafft, diese Woche drei Mal eine halbe Stunde zu trainieren. Wir bedanken uns bei Laura Quill für diesen Gastbeitrag.