ZF-Zukunftsstudie FERNFAHRER 2014
Antje Efkes & Team | 20. Dezember 2014

ZF-Zukunftsstudie FERNFAHRER 2014

Wer fährt unsere Waren? Wie arbeitet der Mensch im Transport- und Logistikmarkt heute und wie wird das Berufsbild des Berufskraftfahrers in Zukunft aussehen? Diesen Fragen geht die ZF-Zukunftsstudie FERNFAHRER nach. Bereits 2012 lieferte die Studie erstmals einen wissenschaftlich fundierten Einblick in die Lebenssituation von Kraftfahrern und deren Bedeutung für die Logistikbranche. Fazit damals: Der Transportbranche droht ein drastischer Nachwuchsmangel. Das negative Image macht den Beruf des LKW-Fahrers für junge Menschen unattraktiv und gleichzeitig stellen die erforderten Ausbildungsqualifikationen hohe Eintrittsbarrieren dar. Angesichts des steigenden Transportbedarfs eine brisante Mischung! 2014 haben der Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen AG, die Expertenorganisation DEKRA sowie das Magazin FERNFAHRER die zweite ZF-Zukunftsstudie FERNFAHRER durchgeführt. Aus Experteninterviews sowie Befragungen von Fahrern und Auszubildenden entstand ein differenziertes Bild von den künftigen Herausforderungen für die Transportbranche: Der Trend zur Industrialisierung des Transportgewerbes wird sich weiter fortsetzen und auch den Fahrerberuf stärker prägen. Die Branche muss sich hierauf einstellen – vor allem mit einer Strategie zu Nachwuchsgewinnung und Ausbildung. Denn der sich abzeichnende Fahrermangel stellt eine ernsthafte Bedrohung dar. Gefragt sind in der Transport- und Logistikbranche allerdings auch verlässliche politische Rahmenbedingungen, um weiterhin der Funktion als Rückgrat der Wirtschaft gerecht werden zu können. Auf Basis der Experteninterviews wurden verschiedene Fahrertypen identifiziert. Diese dienen als Grundlage, um Motivation und Interessensschwerpunkte von Fahrern für zukünftige Entwicklungen besser beschreiben zu können. Quelle: Pressemitteilung „Zweite ZF-Zukunftsstudie FERNFAHRER: Fahren wie am Fließband – Industrialisierung der Logistik schreitet voran“ Die gesamte Studie finden Sie online hier.