Image-Kampagne von westrans: Mehr Respekt für Lkw-Fahrer
Ohne sie läuft nichts. Und dennoch werden Berufskraftfahrer in der Bevölkerung nicht gewertschätzt, beklagt Fahrerin Marion im Filmclip ihrer Spedition westrans: „Leider Gottes ist das Image bei vielen abwertend.“ Auf den Straßen gelten die Brummis als maßgeblicher Verursacher von Staus, ergänzt ein weiterer Fahrer. Zusätzlich werden die Arbeitsbedingungen härter: Die Trucker müssen immer striktere Vorgaben erfüllen, sowohl rechtlich als auch von Seiten der Auftraggeber. Der über die Straße abgewickelte Güterverkehr wächst stetig – Parkmöglichkeiten und Sanitäranlagen für die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhepausen sind dagegen oft nicht ausreichend. Das drückt das Ansehen, mit schmerzlich spürbaren Folgen für die Branche: Es herrscht ein eklatanter Mangel an Nachwuchskräften, wie nicht allein die Fachzeitschrift VerkehrsRundschau feststellt.
Als Gegenmittel treten einige Speditionen nun die Flucht nach vorne an, darunter eben auch die Speditionsgesellschaft westrans aus Südlohn-Oeding. In ihrem rund siebenminütigen Imagefilm setzt der SPEDION Kunde diejenigen in Szene, die eine entscheidende Rolle für das Unternehmen spielen: die eigenen Fahrer. Wie erwähnt, berichten diese über Vorurteile, die ihnen im beruflichen Alltag entgegengebracht werden. Gleichzeitig stellen sie aber auch authentisch klar, dass sie sich bei ihrem Arbeitgeber respektiert, fair behandelt und wohl fühlen. Welche positiven Auswirkungen das auf ihr Selbstwertgefühl hat, ist deutlich zu sehen.
westrans zeigt damit auf, wie dem Fachkräftemangel bei Berufskraftfahrern wirkungsvoll begegnet werden und das Interesse an dem so wichtigen Beruf geweckt werden kann: mit Respekt. Wenn die Leistung durch den Arbeitgeber fair gewürdigt und die Freude am Beruf in den Vordergrund gestellt werden, kann sich das Image zum Positiven wandeln. Es wäre den Fahrern zu wünschen – sie haben es sich verdient.
