Fitness für Fernfahrer: Gesundheitsmanagement in Speditionen
Antje Efkes & Team | 14. November 2012

Fitness für Fernfahrer: Gesundheitsmanagement in Speditionen

Ob Lauftraining, Entspannungskurse oder kostenloses Obst im Fahrerkühlschrank: Immer mehr Speditionen bieten ihren Mitarbeitern interessante Angebote rund um die Themen Fitness und Ernährung an. Oberstes Ziel der betrieblichen Gesundheitsprogramme ist es, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Belegschaft zu erhöhen und damit die Zahl der Krankheitstage zu senken. Die Kurse und Seminare können aber auch die Fluktuation verringern und zu einer stärkeren Mitarbeiterbindung beitragen – wenn sie richtig geplant und umgesetzt werden. Das sollten Sie bei der betrieblichen Gesundheitsförderung beachten:

  • Involvieren Sie Ihre Mitarbeiter in die Auswahl des Angebotes. Starten Sie eine (anonyme) Umfrage oder Diskussionsrunde zum Thema, um herauszufinden, welche Themen Ihr Team wirklich interessieren.
  • Versuchen Sie, die gesamte Belegschaft anzusprechen und niemanden auszuschließen – das erhöht die Akzeptanz.
  • Beachten Sie, dass Fernfahrer zeitlich wenig flexibel sind und richten Sie Ihr Angebot entsprechend aus (Blockseminare am Wochenende, mobile Sportgeräte für unterwegs o.ä.).
  • Setzen Sie Anreize: Alle Veranstaltungen sollten leicht erreichbar sein und zu einer bequemen Zeit stattfinden. Denken Sie über eine (teilweise) Anrechnung als Arbeitszeit nach.
  • Krankenkassen, Arztpraxen und Sportvereine bieten oft fertige Angebotspakete für betriebliches Gesundheitsmanagement, das spart Zeit und Aufwand.

Übrigens: Auch bei SPEDION gibt’s eine wahrlich „mitarbeiterbindende Gesundheits-Maßnahme“. Weil unser Firmensitz in Krombach so weit abseits von jeglichen Einkaufs- und Verpflegungsmöglichkeiten liegt, füllen Chef Günter Englert und seine Frau Rita regelmäßig unseren Bürokühlschank mit gesunden Leckereien. Bei frischem Bauernbrot, leckerem Käse, deftiger Wurst und Gratis-Getränken treffen wir Mitarbeiter uns immer besonders gerne zu einer gemeinsamen Brotzeit im Besprechungsraum. Tausend Dank an die beiden für ihre köstlichen Spenden!