Rückentraining am Rastplatz
Antje Efkes & Team | 28. Januar 2013

Rückentraining am Rastplatz

Im Gespräch mit Berufskraftfahrern taucht ein Thema immer wieder auf: Der Rücken. Rückenschmerzen gehören zu den von Fahrerinnen und Fahrern am häufigsten genannten körperlichen Beschwerden. Kein Wunder: Wer jeden Tag mindestens acht Stunden lang in beinahe gleicher Position sitzt, auf einem eher einfachen LKW-Bett schläft und auch sonst keinen Ausgleichssport macht, spürt schnell, wie Muskeln, Sehnen und Bänder, insbesondere der Arme, Beine, des Nackens und Rückens beansprucht werden. Grund genug, selbst aktiv zu werden – mit kleinen, aber effektiven Übungen: •    Stellen Sie den Fahrersitz richtig ein. Grundsätzlich sollten Sie immer aufrecht und – soweit möglich – dynamisch sitzen, indem Sie häufig Ihre Sitzposition ändern. •    Nutzen Sie jede Pause zum Aufstehen und Bewegen. Im Gehen ist der Druck auf die Bandscheiben geringer als im Sitzen und Ihr Rücken wird sich freuen! •    Nehmen Sie sich täglich einige Minuten Zeit, um sich zu lockern und zu dehnen. So können Sie Muskelverkrampfungen vorbeugen, die eine der häufigsten Ursachen für Rückenprobleme sind. Strecken und recken Sie sich zwischendurch auch mal direkt am Fahrerplatz oder stehen Sie in den Pausen kurz auf, um die Schultern zu kreisen oder den Nacken zu dehnen. Einfache Trainingsabläufe zur Förderung der Rückengesundheit hat die VBG in der kleinen Broschüre „Bleiben Sie fit! Machen Sie mit!“ für Bus- und Bahnfahrer zusammengestellt. Und was für Busfahrer zutrifft, kann Brummifahrern nicht schaden, oder? Quelle: VBG