Mit gutem Beispiel voran: Soziales Engagement in der Logistikbranche
Antje Efkes & Team | 18. Oktober 2014

Mit gutem Beispiel voran: Soziales Engagement in der Logistikbranche

Zahlreiche Speditionen in Deutschland verstehen sich nicht nur als Teil der Privatwirtschaft, sondern – glücklicherweise – auch als Teil der Gesellschaft. Sie übernehmen Verantwortung und leisten freiwillig einen sozialen, ökologischen oder ökonomischen Beitrag. Sie spenden beispielsweise an lokale Vereine, führen eigene soziale Projekte durch oder engagieren sich in besonderer Weise für den Umweltschutz. Auch zwei unserer Kunden – die Speditionen Edgar Graß und Friedrich Wildt – gehen mit gutem Beispiel voran: Großes Herz für die Menschen der Region Das hessische 1.000-Seelen-Dorf Beselich-Schupbach ist die Heimat der Edgar Graß Speditions-GmbH. Mit ihrem Firmensitz fühlt sich der Spezialist für Silotransporte in besonderer Weise verbunden. Da liegt nichts näher, als sich direkt vor Ort zu engagieren – für die Menschen der Region. Neben regelmäßigen Spenden – zum Beispiel Geld für die neue Kirchenglocke oder Warnwesten für eine Grundschulklasse – organisiert das Graß-Team immer wieder Veranstaltungen, die das Dorfleben in Bewegung halten. Im Dezember 2013 gab‘s den ersten Weihnachtsmarkt (!) für das ganze Dorf, im Sommer finden Hoffeste und Konzerte im firmeneigenen Partylaster statt und im April 2014 wurde eine Typisierungsaktion gegen Blutkrebs auf dem Betriebsgelände durchgeführt, an der natürlich alle Kollegen teilnahmen und die anfallenden Kosten von der Geschäftsführung übernommen wurde. So einen engagierten Nachbarn wünscht sich jeder! Engagiert für den Umweltschutz Grüne Logistik – das ist das Thema, das Geschäftsführer Rolf Wildt und seine Kollegen von der Spedition Friedrich Wildt GmbH umtreibt. Schon immer sucht das Team Wege, die Abläufe im Unternehmen umweltfreundlich zu gestalten, Ressourcen zu schonen und vor allem klimaschädliches CO2 einzusparen. Um Leerfahrten und die Anzahl der Transporte insgesamt zu verringern, nutzt das Unternehmen hochmoderne Tourenplanungs- und Telematiksysteme. Zudem investiert Wildt in regenerative Energien und betreibt eine eigene Photovoltaik-Anlage sowie eine Regenwasserwaschanlage und eine Biodieselproduktionsanlage. Alle Fahrer werden auf eine kraftstoffsparende Fahrweise geschult und sitzen in gedrosselten, mit abgasoptimierten Motoren ausgestatteten LKWs. Um CO2 zu kompensieren, kauft Wildt Klimazertifikate und unterstützt so den Bau beispielsweise von Windparkanlagen in China. Lesen Sie hier den ausführlicheren Blogbeitrag „Nachhaltigkeit in der Transportbranche“ über das Engagement der Firma Wildt.