3 Fragen an David Podolski
Antje Efkes & Team | 4. Februar 2015

3 Fragen an David Podolski

David Podolski ist seit 2012 Speditionsleiter bei der Aloys Siepmann GmbH, einer auf Chemikalien- und Flüssigkeitstransorte spezialisierten Spedition mit 80 festen Mitarbeitern aus Duisburg.

Herr Podolski, inwiefern profitieren Ihre Kunden davon, dass Ihre Fahrer mit der SPEDION App arbeiten? Gibt es hier einen konkreten Nutzen?
Da die SPEDION App absolut zuverlässig funktioniert, können wir den Kunden sehr genaue Informationen weiterleiten und viel transparenter arbeiten. Mit ein paar Klicks kennen wir beispielsweise das geladene Gewicht oder die genaue Eintreffzeit und können über Verspätungen informieren. Darüber hinaus bietet diese App eine hervorragende Lösung, um spezielle Kundeninformationen, die dem Kunden wichtig sind, an die Fahrer weiterzuleiten.

Bei der Einführung der SPEDION App lag Ihnen besonders am Herzen, dass die Fahrer gut mit dem System zurechtkommen. Was tun Sie noch, um gute Fahrer für Ihr Unternehmen zu gewinnen und zu halten?
Die Fahrer sind ein wesentlicher Faktor für den Erfolg einer Spedition. Sie geben unserem Unternehmen ein Gesicht und haben direkten Kontakt zum Kunden. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass nur gut ausgebildete und zufriedene Fahrer zuverlässig sind und uns in der Kundschaft auch gut repräsentieren. Wichtig ist uns dabei, die Kommunikation mit den Fahrern zu intensivieren – auch mithilfe der SPEDION App – sowie unsere Fahrer auf dem neuesten Wissenstand auszubilden. Unser gesamtes Fahrpersonal wird in regelmäßigen Abständen gemäß BBS (behavior based safety) geschult. Der Grundgedanke von BBS ist, die Mitarbeiter in ihren täglichen Arbeitsabläufen dazu zu bringen, sich selbst und Dritten gegenüber sicher zu verhalten. Zur Vermeidung von Unfällen und Störfällen führen wir jährlich spezielle Schulungen durch. So sind unsere Mitarbeiter wirklich optimal auf ihre Tätigkeit vorbereitet, was die Zufriedenheit enorm steigert.

Telematik spielt in Ihrer Spedition schon immer eine wichtige Rolle. Was denken Sie, wohin die Reise geht?
Diese Frage ist extrem schwer zu beantworten. Bereits heuten bieten die Systeme Möglichkeiten, die noch vor paar Jahren undenkbar gewesen wären. Wir sind selbst sehr gespannt, wie die ganze Branche in – sagen wir – 15 oder 20 Jahren dasteht und wie die Technik dann aussehen wird. Klar ist, dass wir technisch immer am Ball bleiben müssen, aber das macht ja auch große Freude!

Herzlichen Dank für das Interview.